
Landrad Projekt in Vorarlberg
LANDRAD – Neue Mobilität für den Alltagsverkehr in Vorarlberg
LANDRAD war ein Forschungsprojekt mit 500 Elektrofahrrädern. Bis Ende 2010 musste von den Teilnehmern die Frage beantwortet werden, wieviele PKW-Wege mit dieser umweltfreundlichen Alternative ersetzt wurden. Am Projekt konnten Privatpersonen und Institutionen teilnehmen. Dies war die Ausgangslage für dieses Projekt in 2009.
Nun liegt das Ergebnis dieses Vorarlberger Projekts vor. Die Initiatoren konnten sich über sehr informative Teilnehmer freuen – 70% aller Teilnehmer lieferten vollständige Daten:
„Mehr als 2/3 aller PKW-Wege in Vorarlberg sind kürzer als 10 km, immer noch 43% sogar kürzer als 5 km. Ein riesiges Potential für kostengünstigere, gesündere und umweltfreundlichere Alternativen zum Auto.“

Statistik PKW-Wege des Alltags / Quelle: www.landrad.at
„Das Fahrrad ist in Vorarlberg bereits heute eine der wichtigsten Alternativen. 14% der Wege werden damit zurückgelegt. Das Verkehrskonzept zielt darauf ab, diesen Anteil noch einmal um 3% zu steigern.“
» Download Projektbericht (Quelle: Kairos gGmbH, Bregenz, www.kairos.or.at)
» Zur KAIROS Wirkungsforschung und Entwicklung gGmbH
„Vorarlberg heute“ vom 17.01.2011:
» Zur Online-Reportage vom ORF
Durchschnittlich 1.400 Kilometer geradelt
Demnach legte ein durchschnittlicher Landradfahrer in dem Versuchsjahr knapp 1.400 Kilometer mit dem Elektrorad zurück. Vor dem Projekt seien 34 Prozent dieser Wege mit dem Auto gefahren worden, sagt Kairos-Mitarbeiter Martin Strele. Es sei gelungen, dass die Teilnehmer nicht bloß einmal auf das Elektrorad gewechselt sind. „Denn immerhin 20 Prozent der Landradteilnehmer haben ihr Verkehrsverhalten grundlegend geändert“, so Martin Strele.
Ich gratuliere zu diesem tollen Ergebnis und diesen „tollen Vorarlbergern“
Didi
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