
EnBW startet Car2Go in Stuttgart
Ladestationen der EnBW versorgen weltweit größte Elektroflotte mit Ökostrom
Am 29. November ist in Stuttgart der Startschuss für ein weltweit einzigartiges, elektromobiles Projekt gefallen. 300 batterieelektrisch angetriebene Fahrzeuge der Marke smart fortwo stehen ab sofort im Rahmen des Mobilitätskonzeptes car2go der Daimler AG zur Verfügung.
Möglich wird der Betrieb der vollelektrischen car2go Flotte durch das Vorhandensein einer flächendeckenden und öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur, die im Rahmen des Schaufensterprojektes durch die EnBW Energie Baden-Württemberg AG aufgebaut wird. Schon jetzt können car2go Nutzer sowie alle anderen Fahrer von Elektro-Autos ihre Fahrzeuge an rund 300 Ladepunkten aufladen.

Die Ladekarte der EnBW
Die Standorte der „Stromzapfsäulen“ wurden gemeinsam mit der Landeshauptstadt und den Bezirksbeiräten ausgewählt. Bis Ende 2013 wird die EnBW die Zahl der in Stuttgart und der Region verfügbaren Ladepunkte auf 500 erhöhen. Der Strom für die Elektro-Fahrzeuge stammt ausschließlich aus erneuerbaren Energien.
Die Reichweite der bei car2go eingesetzten smart „for two“ Fahrzeuge beträgt bis zu 140 Kilometer, die durchschnittlich mit einem car2go zurückgelegte Distanz liegt zwischen fünf und fünfzehn Kilometer. Erst wenn die Ladekapazität des Fahrzeugs einen bestimmten Schwellenwert unterschreitet, werden die Kunden gebeten, eine Ladesäule anzufahren.

Das erste Auto wird an der Säule aufgeladen
Die Ladestationen der EnBW stehen darüber hinaus alle Besitzern von elektrischen Fahrzeugen zur Verfügung, auch außerhalb von car2go. Um den 100% Ökostrom der EnBW zu laden, benötigt man eine so genannte Elektronauten-Ladekarte der EnBW. Dann kann mit einem Zeittarif geladen werden.
» EnBW Elektronauten-Ladekarte
» Karte mit Ladestationen der EnBW
» So funktioniert die Aufladung
» Die Elektronauten-Tarife der EnBW
» Projekt mit 500 Elektro-Testfahrern
Interessante Sache, leider ist der Strom zu teuer für eine dauerhafte Alternaive.